Ort des Attentats - das Gebäude an der Conollystraße 31
Rückseite des Gebäudes in der Conollystraße 31
Gedenktafel für die Opfer des Attentats
Conollystraße 31
Während der Olympischen Spiele 1972 drangen am 5. September palästinensische Terroristen in die Quartiersräume der israelischen Mannschaft in der Conollystraße 31 ein und nahmen elf Sportler als Geiseln. Bei der Geiselnahme und der späteren Befreiungsaktion am Militärflugplatz Fürstenfeldbruck starben alle elf israelischen Geiseln, ein deutscher Polizist und fünf der acht Attentäter. Die Olympischen Spiele wurden für einen Tag ausgesetzt, mit einer Trauerfeier wurde der Opfer gedacht. Die Spiele wurden anschließend unter Billigung der israelischen Regierung fortgeführt, um sich nicht dem Terrorismus zu beugen. An das Attentat wird heute an verschiedenen Orten im Olympiapark erinnert.
Bildnachweise
Michael Nagy/LHM
Die Standorterkennung ist fehlgeschlagen.
Bitte prüfen Sie die Standortfreigaben Ihres Browsers und/oder die Systemeinstellungen Ihres Gerätes.