Detailaufnahme der charakteristischen Kreisreliefs
U-Bahnstation Olympiazentrum während einer Großveranstaltung, 2006
U-Bahnstation Olympiazentrum
Der 1966 erfolgte Zuschlag zur Austragung der Olympischen Spiele verlieh den U-Bahn-Plänen der Stadt München einen enormen Schub. Bereits 1972 wurde die Linie U3 mit dem damaligen Endhaltepunkt Olympiazentrum eröffnet. Zuvor hatte es in München keine U-Bahn gegeben. Die Kreisreliefs in den Wänden und die mit Isarkies versehenen Bodenplatten entsprechen dem damaligen Zeitgeist – die original Sitzschalen aus orangem Kunststoff wurden allerdings in der Zwischenzeit ausgetauscht. Alle U3-Bahnstationen stehen mittlerweile auf der Denkmalliste. Damit befinden sich anerkannte Münchner Baudenkmäler nun auch unter und nicht nur über der Erde.
Steckbrief
Bauherr*in: Landeshauptstadt München
Architektur: Garanede Chahbasian
Fertigstellung: 1972
Bildnachweise
LHM, Michael Nagy/LHM
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