Der Hochbunker in der Blumenstraße 22 ist heute öffentliches Zentrum für Architektur und wird entsprechend ausgebaut.
Der Hochbunker bettet sich ins Stadtbild ein.
Schmale Fenster und Belüftungsschlitze erinnern an die ursprüngliche Funktion des Bunkers.
Hochbunker in der Blumenstraße
Ein alter Bunker als Treffpunkt für Architekturliebhaber*innen in München? Gibt es in der Blumenstraße 22! Der Hochbunker, der in seinen sechs Stockwerken einst bis zu 1.200 Menschen Schutz bieten sollte, hat bis zu 1,80 Meter dicke Mauern und steht direkt neben der Schrannenhalle. Seit 2021 ist die Architekturgalerie dort untergebracht. Sie versteht sich als Plattform für die Diskussion um Architektur und verwandte Themenfelder.
Insgesamt hat die Stadt München bis Kriegsende 48 oberirdische Luftschutzbunker nach den Plänen des früheren Stadtbaurats Karl Meitinger errichtet. Der „Blumenbunker“ stammt von 1941.
Steckbrief
Architektur: Karl Meitinger
Bauherr*in: Baureferat der Landeshauptstadt München