Das Jüdische Zentrum am Jakobsplatz symbolisiert, dass das Judentum zu München gehört.
Der Platz vor dem Jüdischen Zentrum ist ein beliebter Treffpunkt.
Synagoge, Gemeindehaus und Museum sind architektonisch aufeinander abgestimmt.
Blick auf das Jüdische Museum
Spielplatz zwischen Jüdischem Museum und der Synagoge
Jüdisches Zentrum
Die Neue Jüdische Hauptsynagoge, das Gemeindehaus der Israelitischen Kultusgemeinde und das Jüdische Museum am Sankt-Jakobs-Platz (auch Jakobsplatz genannt) bilden ein architektonisch ausbalanciertes Ensemble. Mit ihm erhält das in der Zeit des Nationalsozialismus zerstörte jüdische Leben in München wieder einen gebührenden Platz im Herzen der Stadt. Leitidee ist die Sichtbarmachung einer engen Verwobenheit des Jüdischen Zentrums mit der Münchner Stadtstruktur. Gebäude und Platz symbolisieren, dass das Judentum zu München gehört. Das markanteste Bauwerk ist die Synagoge (siehe nächste Station). Das gegenüberliegende Gemeindehaus besteht aus mehreren Einzelkuben und hat seine Vorbilder bei den Amsterdamer Synagogen des 17. Jahrhunderts. Im Gebäude befinden sich unter anderem eine Schule, ein Kindergarten, ein Jugendzentrum, eine Sporthalle sowie ein koscheres Restaurant.
Steckbrief
Bauherr*in: Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern, Landeshauptstadt München