Früher war die Hofstatt ein abgeriegeltes Karree. Heute ist sie ein beliebtes Einkaufszentrum.
Die Hofstatt ist eine beliebte Abkürzung - zum Beispiel vom Stadtmuseum zum MUCA (Museum of Urban and Contemporary Art).
Eingang an der Sendlinger Straße
An der Hotterstraße sind Wohnungen entstanden.
Früher stand am Färbergraben das Schwarze Haus. Es wurde erst unter Denkmalschutz gestellt, als der Abriss schon beschlossen war.
Fassade des Redaktionsgebäudes und des Druckergebäudes an der Sendlinger Straße, 1974
Einkaufspassage Hofstatt
Über viele Jahre hatten hier der Süddeutsche Verlag und die Redaktion der Münchner Abendzeitung ihren Sitz. Seit 2013 erhebt sich auf dem Gelände nun ein modernes Innenstadt-Karree mit historischen Reminiszenzen. Der Neubau kombiniert geschickt die erhalten gebliebenen Altmünchner-Fassaden mit zeitgemäßer Architektur. Das frühere Redaktionsgebäude an der Sendlinger Straße und das denkmalgeschützte Druckergebäude wurden baulich nicht angetastet. Neu hingegen ist eine dreiarmige Einkaufspassage als zentrale Achse des Karrees. Sie verknüpft die Hofstatt mit dem Quartier und ist eine beliebte Abkürzung. Über mehrere Eingänge gelangt man an Schaufenstern vorbei zu den Restaurants und Cafés der beiden Lichthöfe. Die Hofstatt bietet aber nicht nur Raum für Shopping und kulinarische Genüsse. Zum Konzept des Karrees gehören auch Gewerbeflächen und Wohnungen in bester Innenstadtlage.
Steckbrief
Bauherr*in: LBBW Immobilien Management
Architektur: Meili, Peter Architekten
Bauzeit: 2009-2013
Bildnachweise
LHM, Michael Nagy/LHM, Claudia Neeser
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