Heute begrenzt ein Zaun die Baierbrunner Straße 54. Künftig soll es einen öffentlichen Fußweg nördlich des Hochhauses geben.
Visualisierung: Das Siemens-Hochhaus bekommt eine neue Fassade.
Visualisierung: Im Erdgeschoss soll es kleine Läden und ein Café geben.
Das alte Siemens-Hochhaus
Siemens-Hochhaus
Für die einen ist es das Wahrzeichen des Münchner Südens, für die anderen eher eine Bausünde der frühen 1960er Jahre. Keine Frage: Die ehemalige Siemens-Konzernzentrale an der Baierbrunner Straße polarisiert – auch was die zukünftige Nutzung unter dem neuen Namen "South One" anbelangt. Das 75 Meter hohe Scheiben-Hochhaus war bei seiner Fertigstellung das höchste Bürogebäude Münchens. Nach dem Verkauf wurde zunächst die Umwandlung in Wohnraum diskutiert, bis die Stadt München schließlich grünes Licht für eine Sanierung und Schaffung von neuen Büroflächen gab. Dem geplanten Umbau des 22-Geschossers wird unter anderem die marode Glas-Aluminium-Fassade weichen müssen. Der Charakter der ehemaligen Konzernzentrale soll aber erhalten bleiben. Die Baierbrunner Straße 54 steht nämlich unter Denkmalschutz.
Steckbrief
Bauherr*in: Siemens
Architektur: Hans Maurer
Fertigstellung: 1962
Umbau: HENN
Bildnachweise
LHM, HENN/LHM
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