Blick auf das Ruffinihaus über den Rindermarkt, 2021
Das Gebäude gehört der Stadt München, die unter anderem dort Büros an Kreative vermietet.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Ruffinihaus beschädigt. 1954 bis 1955 wurde es von Erwin Schleich mit einigen Änderungen rekonstruiert.
Ruffinihaus
Eigentlich sind es gleich drei Wohn- und Geschäftshäuser, die Anfang des 20. Jahrhunderts als Ruffinihaus am Rindermarkt erbaut wurden. Ihre mehrfarbigen Fassaden sind reich mit Stuck bedeckt. Der Architekt Gabriel von Seidl knüpfte damit an Münchner Bürgerhausfassaden des 17. und 18. Jahrhunderts an. Heute bietet die Stadt München im Ruffinihaus Ladenflächen zur halben Marktmiete an. Die kleinen, inhabergeführten Geschäfte werden so im Interesse einer attraktiven Altstadt gestärkt. 2020 wurde eine mehrjährige Sanierung abgeschlossen.