Das 1929 eingeweihte Postgebäude am Tegernseer Platz ist im Zweiten Weltkrieg zerstört und später originalgetreu wieder aufgebaut worden. Sein weißer Kubus mit der streng funktionalen Gestaltung ist ein Kontrast zu den Gründerzeitbauten der Nachbarschaft. Zur Zeit seiner Errichtung wurde das Gebäude als gelungener Ausdruck des Neuen Bauens gefeiert. Damals lebhaft diskutiert und von Gegnern als „Postkiste“ verspottet, nahm die TeLa-Post eine Formensprache vorweg, die heute fester Bestandteil der modernen Großstadtarchitektur ist. Der Name des Baudenkmals hat eine ganz einfache Herleitung: die Tegernseer Landstraße (TeLa) vor der Tür.
Steckbrief
Bauherr*in: Deutsche Bundespost
Architektur: Robert Vorhoelzer, Walther Schmidt und Hans Schnetzer
Fertigstellung: 1929
Umbau: 2002: Christoph Seiffert
Bildnachweise
Michael Nagy/LHM, Edward Beierle/MGS
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