Das zwischen 1980 und 1990 auf der grünen Wiese erbaute Berliner Viertel hatte von Anfang an einen starken Bezug zur Natur. Es wurde als Gartenstadt geplant und fasziniert mit seinen Alleen, Vorgärten und begrünten Innenhöfen. Hier wachsen Berg- und Spitzahorn, Platanen, Kastanien, Trauerweiden, Hecken und Kletterpflanzen – im vom Nymphenburger Kanal aufgestauten Schwabinger See schwimmen Karpfen, Enten und Gänse. Das Wohnquartier beeindruckt überdies mit seiner harmonischen Ruhe, was nicht zuletzt daran liegt, dass der Straßenverkehr nach Möglichkeit außen herumgeführt wird. Die sich immer wieder öffnenden Wohnblöcke bilden interessante Platzfolgen und lassen abwechslungsreiche Freiräume entstehen. Alle Fuß- und Radwege führen zum Schwabinger See in der Mitte des Viertels.
Bildnachweise
Dobner & Angermann Film/LHM, Michael Nagy/LHM
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