Eine ungewöhnliche Architektur und Fassade zeichnen die Wohngebäude von „Ute“ aus.
Die Balkone und Laubengänge zum Innenhof sind Hingucker, 2023.
Die Fassade ist mit unterschiedlichen Hölzern gestaltet, 2023
Im Innenhof von „Ute“ wird viel gespielt.
Blick über den Innenhof von „Ute“ auf die Gebäude der Münchner Wohnen (ehemals GWG)
Wogeno-Projekt „Ute“
Von der Ute-Strittmatter-Straße aus erkennt man die drei Wohnhäuser der Genossenschaft Wogeno schon von weitem: Ihre runden, an den Laubengängen hängenden Calypso- Balkone erinnern an Theaterlogen oder das gleichnamige Volksfest-Fahrgeschäft. Die drei Gebäude beherbergen neben 82 Wohnungen auch drei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss, unter anderem ein Eiscafé und einen Quartiersladen. Diese sollen das Viertel beleben.
Das Projekt ist nach seiner Adresse benannt. Ute Strittmatter war eine Münchner Aktivistin für die Rechte und Inklusion von Frauen und Mädchen mit Behinderungen.
Steckbrief
Bauherr*in: Wogeno München eG, München
Architektur: 03 Architekten GmbH Architekten GmbH, München
Landschaftsarchitektur: Keller Damm Kollegen GmbH Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München