Fußgänger*innen und Radfahrer*innen haben in Freiham ebenso Vorrang wie Bus, Tram, U- und S-Bahn.
S-Bahn-Station Freiham
Freiham ist eine Stadt der kurzen Wege. Wohnungsnahe Versorgungsangebote, attraktive Fuß- und Radwege sowie ein flächendeckendes Netz für Bus und Bahn sollen ein Leben ohne Auto ermöglichen.
Die S-Bahn-Station Freiham wurde 2013 auf der S8-Strecke nach Herrsching in Betrieb genommen. Zusätzlich wird Freiham über die S4 (Haltepunkt Aubing) und verschiedene Buslinien erschlossen. Geplant ist auch, die U-Bahnlinie 5 vom Laimer Platz über Pasing bis nach Freiham zu verlängern. Und es gibt dort Münchens erste reine Fahrradstraße.
Um private Tiefgaragen und Parksuchverkehr zu vermeiden, entstehen im zweiten Realisierungsabschnitt so genannte Quartiers- oder Sammelgaragen. Fallen Tiefgaragen weg, lassen sich in Innenhöfen auch große Bäume pflanzen, was wiederum gut fürs Klima ist. Außerdem kann ohne Tiefgaragen mehr Wasser im Boden versickern; der Boden speichert das Wasser wie ein Schwamm und gibt es in Hitzeperioden wieder ab, was für Kühlung sorgt („Schwammstadtprinzip“).
Bei den Quartiersgaragen soll es zwei Arten geben: kleinere „Parkregale“ mit Parkplätzen für die Anwohner*innen und größere Mobilitätshäuser, die zusätzlich auch über Parkplätze für Besucher*innen und verschiedene Sharing-Angebote verfügen. Parkregale ermöglichen das Stapeln von Stellplätzen auf kleiner Fläche.