Das Café Luitpold war das erste Straßencafé Münchens.
Eine Besonderheit ist der Palmengarten im Inneren des Luitpoldblocks.
Der Luitpoldblock stellt einen Teil seines Stroms über Solarenergie her.
Luitpoldblock
Das Geschäftshaus an der Brienner Straße, in dem das namensgebende Café Luitpold untergerbacht ist, steht in seiner über 200-jährigen Geschichte für stetigen Wandel. Als 1812 der Unternehmer Joseph von Utzschneider den Block im klassizistischen Stil erbaute, war eine Brauerei mit Biergarten und verschiedenen Gewerke untergebracht. Später als „Café Luitpold“ bekannt, zog der Ort viele Künstler und die Münchner Frauenbewegung an.
1930 darf es als erstes Boulevardcafé auf Münchens Straßen öffnen. Nach dem Krieg 1960 verleihen Marika und Paul Buchner dem Haus mit einem Grand Café und einem American Grillroom neues Leben. Die Fassade wird dem Ursprungszustand angepasst und Architekt Reinhard Riemerschmid kreiert in den Innenräumen zeitgenössische Moderne. 50 Jahre später gestalten die Architekten Demmel und Hadler das Cafe Luitpold erneut um.
Bildnachweise
Constantin Mirbach, LHM
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