Sternhochhaus (rosa) von 1954 und Sternhochhaus (orange) von 2006
Ansicht aus der Schuckertstraße
Drittes Sternhochhaus von Steidle + Partner
Skyline Sternhochhäuser
Sternhochhäuser
Auf dem Gelände der Siemens-Siedlung wurden 1954 die ersten beiden Sternhochhäuser fertiggestellt. Sie sind die ersten nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten Hochhäuser Deutschlands und wurden von der Firma Siemens für Mitarbeiter*innen gebaut. Beide Hochhäuser stehen auf der Denkmalliste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Sie verdanken ihren Namen den drei Gebäudeteilen, die sternförmig von einem Mittelteil mit Aufzug abzweigen. Neu war damals, dass alle Wohnungen einen Balkon, eine Gegensprechanlage und einen Müllschlucker hatten. 2006 wurde ein drittes Sternhochhaus in der Leo-Graetz-Straße 16 gebaut, welches 2008 den „Preis für Stadtbildpflege“ der Landeshauptstadt München gewann. Auf dem Siemens-Gelände gibt es weitere, unterschiedlich hohe Gebäude – neben zweigeschossigen Reihenhäusern auch ein zwölfstöckiges Wohnhaus in Scheibenform. Seit 2009 sind die Gebäude nicht mehr im Besitz der Siemens AG.