Visualisierung: Die Paketposthalle könnte eine überdachte Freifläche werden.
Visualisierung: Am Quartierspark sind Freiflächen und Gastronomie geplant.
Visualisierung: das Flair in den zukünftigen Hochhäusern
Entwurf: Die Höhe der Hochhäuser leitet sich von der Spannweite der Halle ab.
Blick auf die Paketposthalle von den "Friends" aus
Die Post hat eine kleine Halle in die Paketposthalle gebaut. Hier werden Briefe sortiert, 2020
1.600 Betonfertigteile bilden ein gefaltetes Tragewerk.
Die Paketposthalle ist über 23 Meter hoch. Sie überragt damit die umliegenden Wohnhäuser.
Blick von der Harisch-Lengauer-Straße auf die Paketposthalle, 2023
PaketPost-Areal
Die in den 1960er Jahren errichtete Paketposthalle gilt mit einer Spannweite von 148 Metern als eines der bedeutendsten Ingenieurbauwerke weltweit! Auf dem 8,7 Hektar großen Areal zwischen Arnulf- und Wilhelm-Hale-Straße soll ein Quartier mit 1.100 Wohnungen, Büros, 3.000 Arbeitsplätzen sowie Flächen für den Einzelhandel und Gewerbe entstehen, außerdem ein Hotel sowie Kultur, soziale Infrastruktur und eine Altenpflegeeinrichtung.
Die denkmalgeschützte Paketposthalle soll das Herzstück des Quartiers bilden. Die Architekten von Herzog & de Meuron schlagen vor, die alten Einbauten zu entfernen. So würde ein überdachter Freiraum entstehen, in dem Märkte, Konzerte oder Sportveranstaltungen stattfinden. Der Masterplan sieht außerdem zwei 155 Meter hohe Türme vor, die die Halle flankieren. Sie enthalten eine Nutzungsmischung aus Büros, einem Hotel und Wohnen. Die obersten Geschosse sollen öffentlich zugänglich werden.
Das gesamte Quartier wird nach den Grundsätzen der sozialgerechten Bodennutzung (SoBoN) geplant, die einen festen Anteil geförderter beziehungsweise bezahlbarer („preisgedämpfter“) Wohnungen garantiert.
Steckbrief
Bauherr*in: Büschl Unternehmensgruppe
Planung: Herzog & de Meuron mit Vogt Landschaftsarchitekten