An der Ecke Tal/Maderbräustraße befindet sich am Gebäude der Stadtsparkasse eine außergewöhnliche Interpretation des Bildtypus Münchner Kindl. Der Münchner Kunstschmied Herbert Altmann schuf Ende der 1950er Jahre eine aus mehreren Bronzeblechplatten zusammengefügte Plastik, die auf einem konisch zulaufenden Sockel steht und in Teilen vergoldet ist. Insbesondere aufgrund des Gesichtsausdrucks und der überlangen Hände mit den dünnen Fingern haftet Altmanns Münchner Kindl ein eigenwilliger, geisterhafter Ausdruck an. Die Münchner nannten das Kindl damals deshalb Zinsgespenst.