Das Bild befindet sich über dem Eingang einer Kindertagesstätte.
Fliesenbilder, Herrnstraße 19a
Über den beiden Eingängen der städtischen Kindertagesstätte an der Herrnstraße befindet sich jeweils auf einem farbigen Putzfeld ein Keramikbild des Künstlers Eugène (Max) Cordier (1903 bis 1974). Der in Straßburg geborene Cordier studierte unter anderem in München bei Julius Dietz und war in der Folge als Maler, Grafiker und Illustrator tätig. Seine sehr grafisch aufgefassten Keramikbilder erinnern stark an Kinderbuchillustrationen der damaligen Zeit. Dargestellt sind ein Mädchen mit einer „gefatschten“ Puppe, das auf einer schwimmenden Ente sitzt, und ein in einer historisierenden Uniform gekleideter Knabe auf einer Lokomotive.